Die Einrichtung, die Anfang 2020 eröffnet wird, soll an den Professor Gerard Labuda erinnern. Er war ein herausragender Experte für Universalgeschichte in Polen, einschließlich Pommern und Kaschubien. Das Herzstück der Bibliothek ist die aus 26.000 Büchern bestehende Büchersammlung des Wissenschaftlers im Erdgeschoss. Die Animation mit der Figur des Professors, die in einem engen Korridor zwischen den Bücherregalen gezeigt wird, fasziniert und ermutigt, seine Welt zu erkunden.
Großer Historiker
Auf der Treppe zum ersten Stock, wo eine Ausstellung zu Gerard Labuda stattfindet, befinden sich Glastafeln aus dem Kalender des Gelehrten – sowohl in polnischer als auch in kaschubischer Sprache. Die hier angezeigten Daten beziehen sich auf die wichtigsten Ereignisse im Leben des Historikers.
Kaschubien durch die Augen des Professors
Die Ausstellung im ersten Stock ist eine Begegnung mit der Geschichte der Kaschuben geschrieben durch professor Labuda. Hier lernen wir die Silhouette des Wissenschaftlers und sein Konzept der Geschichte Kaschubiens kennen. Die Informationen sind in Schränken in Form von Auszügen enthalten. Die Erzählung über die Geschichte von Kaschubiens, die auf zwei Seiten von Ausstellungstafeln aus halbtransparentem Glas gezeigt wird, fängt dessen Geschichte in zwei Perspektiven ein – intern (lokal) und extern (in Bezug auf die Geschichte Polens).
Der Landkreis konzentriert sich auf Kultur
Die schöne Anlage, die vom Landkreis Wejherowo erbaut wurde, soll eine wichtige kulturbildende Funktion als Veranstaltungsort für Wechselausstellungen, Vorträge, Wettbewerbe, Workshops, Schulungen und Tagungen erfüllen. Es soll auch die Förderung der Wissenschaft, insbesondere der Geschichte und Kultur, sowie die internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet fördern.